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Vermessungen
18. Februar 2023 - 07. Mai 2023
 
Eröffnung
Freitag, 17. Februar 2023, 19 Uhr

Gruppenausstellung mit
James Scott Brooks
Tomasz Dobiszewski
Mitsuko Hoshino
Tumi Magnússon
Nanne Meyer
Veronika Olma
Jan Schmidt
Claus Stolz
Ben Vautier

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Zeit und Raum sind physikalische Größen, die zwar allgegenwärtig, jedoch als abstrakte Phänomene kaum zu erfassen sind. Sie prägen unsere Wahrnehmung und doch bleibt jeder Versuch, sich ihnen durch Begrifflichkeiten anzunähern, notwendig vage. Dennoch brauchen wir Systeme oder Vokabulare, mittels derer wir uns über sie verständigen können. Dazu gehören zum Beispiel Maßeinheiten, die Dauer, Entfernung oder Mengen definieren. Die scheinbare Eindeutigkeit dieser Systeme birgt zugleich den Ansatz, das Universelle, das nicht in Gänze zu Fassende zu begreifen, Zeit, Raum und die Welt zu verstehen. Und so wird alles vermessen und getaktet, ist zählbar und damit benennbar, sogar in Währungen bezifferbar. Oft sind diese Einheiten an natürliche Maße angelehnt: Fuß und Elle sind am menschlichen Körper orientiert, der Meter wurde über die Geschwindigkeit des Lichts definiert. Weichen diese Systeme jedoch voneinander ab, wird die Verständigung schwierig. Man stellt fest, dass das Gefühl für die Maßeinheiten ein angelerntes ist. Und dass deren Wahrnehmung höchst subjektiv ist. Wohl jede*r kennt die unendlichen Varianten in der Wahrnehmung dessen, wie lang eine Stunde oder eine Strecke gefühlt ist. Diese Versuche der Weltaneignung sind auch ein ästhetisches Phänomen, denn seit Jahrtausenden ist die Menschheit auf der Suche nach dem perfekten Maß. Immer wieder wird versucht, die Frage nach dem, was das Schöne sei, mittels bestimmter Maße zu beantworten, und jede Zeit findet ihre eigenen Antworten und Zahlenverhältnisse.

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In der Ausstellung werden regionale und internationale künstlerische Positionen präsentiert, die Zeit- und Maßeinheiten, Vermessung, oder auch die Unmöglichkeit der Vermessung aufgreifen. Das kann durch systematische Kartierungen, humorvolle Untersuchungen von Zeit und Distanz oder auch im Versuch Bewegungen, also zeitliche Verläufe, im Bild festzuhalten geschehen. Auch Wiederholungen immer gleicher Tätigkeiten innerhalb eines bestimmten Zeitraums können eine vage Vorstellung von einem abstrakten Begriff wie „Dauer“ geben. Schritte und Atemzüge geben einen Rhythmus vor, wobei das jeweils individuelle Tempo die Dauer einer Handlung oder die Länge einer zurückgelegten Strecke bestimmt. Die Spuren, die unsere Wege hinterlassen, haben die Zeit gespeichert – eigentlich ein vergänglicher Vorgang. Aber dank Tracking Apps sind diese Spuren sogar konservierbar, der Spaziergang wird zur Zeichnung. Und nicht nur das, sie entschlüsseln auch – zumindest ansatzweise – die Prozesse der optischen Wahrnehmung. Spuren, die Zeit und Tun konserviert haben, hinterlassen sportliche Übungen auf einer Papierbahn ebenso wie die fotografische Aufzeichnung des Laufes der Sonne. Die gezeigten Arbeiten können als Annäherungen an die Phänomene Zeit und Raum verstanden werden, als Fragestellungen, Anregungen oder möglicherweise sogar Antworten. Die Ausstellung ist eine essayistische Betrachtung über Zeit und Dauer, Raum und Entfernung, über den Versuch die Welt zu erfassen und eine Ordnung im Chaos zu finden.

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gefördert durch

Bild: Nanne Meyer, das neue Welterlebnis, 2004

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Diamonds are Forever

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Gruppenausstellung mit

Petra Arnold

Marita Damkröger

Steffen Diemer

Angelika Dirscherl

Andrea Esswein

Matthias Gmeiner

Fritzi Haußmann

Alexander Horn

Henrik Jacob

Celine Kaminski

Kathleen Knauer

Jordan Madlon

Malte Römer

Vroni Schwegler

Konstantin Weber

26. November 2022 - 29. Januar 2023​​

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Eröffnung

Freitag, 25. November, 2022, 19 Uhr

 

Diamonds are Forever

– oder: Kunst kaufen macht glücklich, denn wer mit Kunst lebt, besitzt etwas, was im Alltag Anregung, Freude, Austausch, möglicherweise auch Ablenkung ist. „Diamonds are Forever“ ist ganz explizit eine Verkaufsausstellung. PORT25 – Raum für Gegenwartskunst hat 15 Künstlerinnen und Künstler zur Ausstellung eingeladen und, um im Bild zu bleiben, vom ungeschliffenen Rohdiamanten bis zum funkelnden Brillanten ist alles dabei. Da ist es gar nicht so einfach zu wählen – zwischen etablierten und ganz jungen Positionen. Bleibt man lieber beim klassischen Tafelbild oder darf es etwas experimenteller sein? Bild oder Objekt – gar kinetische Kunst? Eines ist jedenfalls sicher: der Kauf von Kunst ist entgegen landläufiger Vorurteile keine Frage des Budgets. Die Preisspanne reicht von wenigen hundert bis etwa 6.000 Euro. Wie sonst könnte man sich selbst oder andere beschenken und zugleich Künstlerinnen und Künstler ganz einfach unterstützen, als durch den Erwerb eines Kunstwerkes? Die Ausstellung ist eine Kooperation mit supPORTer e. V. und wird im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.

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gefördert durch

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Raum der Zeichnung

 

Matthis Bacht, Werner Degreif, Jane Grier («Miss G.»), Fritzi Haußmann, Žilvinas Kempinas, Takehito Koganezawa, Anna Marie Lieb, Pia Linz, Peter Riek, Gabriele Urbach

 

03. September - 06. November 2022

Eröffnung am Freitag, 2. September 2022, 19 Uhr

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Zur Ausstellung erscheint eine zweisprachige Publikation.

 

In Kooperation mit der Sammlung Prinzhorn.

Eine Linie auf einem Blatt ist eine Komposition, eine Linie im Raum schafft Raum. Egal ob in der Fläche oder im dreidimensionalen Raum, immer definiert eine Linie Raum und verändert die Wahrnehmung der Betrachterinnen und Betrachter. Zeichnung kann Installation, Videoarbeit, Skulptur werden – die Grenzen der Medien verschwimmen. Ganz gleich in welcher Form sie auftritt, in den künstlerischen Positionen dieser Ausstellung transformiert die Zeichnung den Raum und verändert die physische Raumerfahrung ebenso wie die visuelle Wahrnehmung. Wenn die Zeichnung in den Raum wandert, dann werden die Betrachterinnen und Betrachter zum Teil des zeichnerischen Geschehens. Auch in Takehito Koganezawas Videoprojektion werden sie gewissermaßen zu Zeugen im Prozess des Zeichnens. Physisch raumgreifend kommt die Linie in Fritzi Haußmanns ortsspezifischen lyrisch-versponnenen Installationen zum Einsatz. Matthis Bacht hingegen bleibt beim Bildgeviert, die Linie ist hier Umriss ohne Füllung, eine skulpturale dreidimensionale Form, die sich bisweilen origamihaft in den Raum hineinklappt. Sowohl Jane Grier («Miss G.») als auch Gabriele Urbach, die Ende des 19. Jahrhunderts bzw. um 1920 in psychiatrischen Einrichtungen lebten, haben in ihren zum Teil großformatigen Stickereien Räume entstehen lassen, indem sie die Linien des Stickgarns in die Dreidimensionalität geführt haben. Peter Riek bereitet der Zeichnung eine Bühne, indem er ihr Raum gibt und sie zu Räumen arrangiert. Werner Degreif zeichnet Momente und Dinge des Alltags auf wandfüllende Papierbahnen. Durch perspektivische Brüche und Verzerrungen irritiert er die Wahrnehmung des Bildraumes ebenso wie jene des realen Raumes. Žilvinas Kempinas lässt die Linie als Videotape im Luftzug von Ventilatoren tänzeln. Pia Linz‘ detailreiche Gravuren auf den Glaswänden ihrer frei im Raum stehenden „Gehäuse“ geben ein Abbild der Welt, zu der jedoch der Zutritt verwehrt bleibt, nur von außen kann man diese Welt bestaunen. Anna Marie Lieb hat 1894 den Boden ihrer Zelle in der Heidelberger Psychiatrischen Klinik mit gerissenen Stoffstreifen grafisch-ornamental gestaltet. Die dokumentierenden Fotografien belegen, dass der Gedanke der freigesetzten Linie, der Zeichnung im Raum keineswegs ein zeitgenössisches Phänomen ist.

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gefördert durch

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Gehäusegravur: Fernsehturm am Alexanderplatz (Berlin), unter der Treppenschräge, 2004, Gravur
auf Acrylglas, mit Tiefdruckfarbe getönt, 80 x 200 x 138 cm

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WOW! 

Trickfilm

Seifenkisten-Workshop

WOW! 

Staunen, entdecken,machen.

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Kunst, Handwerk und Naturwissenschaften für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren.

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Wollen wir komplexe Zusammenhänge verstehen, müssen wir sie zuvor begreifen - und mit allen Sinnen Eindrücke sammeln. In dem neuen kostenlosen Workshop-Programm WOW!

erforschen, bauen, drucken, entwerfen, fotografieren und gestalten wir.

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WOW! wird durch die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg und die Wiedeking Stiftung Stuttgart ermöglicht. Ihr Augenmerk richtet sich darauf, im Programm "Die Zukunft in die Hand nehmen -  Innovative Werk!statt für Kinder und Jugendliche" Projekte zu ermöglichen, die handwerkliche, naturwissenschaftlicher und gestalterische Fähigkeiten und Kenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fördern.

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Gemeinsam mit Port25 – Raum für Gegenwartskunst wollen wir WOW! - Momente schaffen, die nachhaltig in Erinnerung bleiben.

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Hier gehts zum Programm.

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Myriam Holme.

Ein kräftiger Hauch

27.11.2021 — 20.02.2022 

Eröffnung am Freitag, 26.11.2021, 19 Uhr

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Myriam Holme hat im PORT25 – Raum für Gegenwartskunst eine ebenso stille und poetische wie kraftvolle Materialmalerei installiert, in der die Grenzen zwischen den Medien und Gattungen verschwimmen​.

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Raum und Zeit, diese scheinbar festen Größen, sind in Myriam Holmes Installation nicht mehr festzumachen. Alles scheint im Fluss, der Raum wird Teil der Malerei, die Malerei gestaltet den Raum, alles ist Material und wird in der Installation zu einer vorübergehenden Form gefügt. Das Bild ist von der Bindung an das So-und-nicht-anders befreit, und die Betrachterinnen und Betrachter stehen nicht vor dem Bild, sie sind mitten drin in der Malerei.

 

Holmes Installation ist ein sinnliches Erlebnis und eine Herausforderung an die Wahrnehmung. In ihrer raumgreifenden Materialmalerei, umgeben von den optischen und haptischen Reizen der unterschiedlichsten Materialien, wie schimmernden Schlagmetallen, funkelndem Glas oder spiegelndem Aluminium, werden die Betrachterinnen und Betrachter Teil einer begehbaren Malerei, einer fast „barocken“ Inszenierung.

 

Das ist poetisch und überwältigend, zugleich werden elementare Fragen der Malerei aufgeworfen. Als Übergang ins Bild fungiert dabei eine Klanginstallation auf der langen Treppe zur Ausstellungshalle. Der Raum wird gewissermaßen zur Landschaftsmalerei, zum Bild einer Landschaft, die nach dem Regen in verzauberter Klarheit glitzert. Es ist ein vorbegriffliches Bild und gleichzeitig eine Frage, weniger eine Antwort der Malerei.

 

Erstmals werden auch Myriam Holmes „Künstlerbücher“ gezeigt. Seit etwa acht Jahren malt und zeichnet Holme in ihre 2010 im Kerber Verlag erschienenen Kataloge. Auf den Abbildungsseiten nimmt sie Formen weg und fügt neue hinzu, jede Seite ist ein Gedankenspiel, eine Überlegung des Waswärewenn. Zugleich sind diese übermalten Bücher auch eine Art Skizzenbuch, in dem Ideen durchgespielt werden. Die Bücher werden im Kabinett präsentiert und bei ausgewählten Führungen sowie beim Künstleringespräch darf auch geblättert und die Vielfalt der Möglichkeiten entdeckt werden.

 

Myriam Holme, *1971 in Mannheim, lebt und arbeitet in Mannheim. Sie ist Preisträgerin u. a. des Art Karlsruhe Preises 2019 und des Sparda Kunstpreises 2017.

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Zur Ausstellung erscheint die Edition „regengemenge“, 2021,
Auflage 3 + 2 AP, Digitaldruck auf Alu-Dibond, 23,5 x 40 cm.

Verfügbar vor Ort im Port25 oder im Online-Shop.

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Zur Website der Künstlerin hier.

gefördert durch

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 Harte Zeiten / Ciężkie Czasy 

 

ist eine Kooperation mit der Galeria Miejska bwa in Bydgoszcz, dem Künstlerbund Baden-Württemberg und dem PORT25 – Raum für Gegenwartskunst in Mannheim.

 

Die Ausstellungen finden parallel im PORT25 – Raum für Gegenwartskunst in Mannheim und in der Galeria Miejska bwa in Bydgoszcz statt. Nach dem ersten Teil tauschen die Ausstellungen die Präsentationsorte – die in Mannheim gezeigte Ausstellung wird in Bydgoszcz präsentiert, während die in Bydgoszcz gezeigte Ausstellung nach Mannheim reisen wird. Insgesamt 20 Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Werke im Projekt. 

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Ein dreisprachiger Katalog wird am Ende des Projekts veröffentlicht. 

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Das Projekt Harte Zeiten / Ciężkie Czasy steht unter der Schirmherrschaft des Mannheimer Oberbürgermeisters

Dr. Peter Kurz und des Stadtpräsidenten von Bydgoszcz,

RafaÅ‚ Bruski. 

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Mit den Arbeiten von Claus Stolz und Edgar Lissel werden zwei radikale Vertreter des Fotografischen erstmals in einer Zusammenschau in Port25 – Raum für Gegenwartskunst in Mannheim präsentiert.

Das Vorhaben widmet sich zwei künstlerischen

Positionen, die mit konzeptionellem bzw. experimentellem Ansatz die Grundidee und

die Grenzen des Fotografischen erkunden. In beiden treffen medienarchäologische

Ansätze auf zeitgenössische Technologien. Zusätzlich soll ein Raum mit der Funktion einer Camera Obscura konstruiert werden, der vor dem Ausstellungsraum stehen wird und auch außerhalb

der Öffnungszeiten und ohne Zugangsschwelle von Besucher*innen erkundet werden

kann.

 

Workshops, eine Lecture, Künstlergespräche sowie Führungen runden das Ausstellungsprogramm ab und werden grundsätzlich kostenfrei angeboten, um somit einen unmittelbaren Beitrag zur Sicherung künstlerischer Praxis und kultureller Bildung zu leisten. Durch die Erhöhung der Veranstaltungsfrequenz soll auch während der

Pandemiezeit unter der Maßgabe einer begrenzten Teilnehmer- und Besucherzahl ein vielfältiges Angebot aus den genannten Bereichen erhalten bleiben.

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Mehr erfahren (360°-Rundgang)

gefördert durch

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Eine neue Veranstaltungsreihe mit Lesungen und Workshops für die ganze Familie. Die Autor*innen nehmen die Besucher*innen mit auf eine Reise und erzählen ihre Geschichten über die Flucht aus dem Iran, das Wiederfinden einer neuen Heimat, über sprachliche Hindernisse und ein gemeinsames Miteinander. In den Workshops wird das Gehörte aufgegriffen und diskutiert. Es werden künstlerische Techniken erprobt, mit dem Zweck soziale Distanzen zu überwinden und die eigenen kreativen Fähigkeiten zu entdecken. 


Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt durch die supPORTer e.V. und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen der Projektförderung "Kultur Sommer 2020".

 

                       Gefördert durch

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Musik kann so schön sein. Aber wie reagieren wir auf Klänge, die wir so noch nie zuvor gehört haben? Wie empfinden wir Musik, die nicht unseren Hörgewohnheiten entspricht? Fremdartiges fordert uns zunächst heraus, irritiert uns und bringt uns an die Grenze unserer Komfortzone. Alles darüber hinaus ist unbequem. 

Die bewusste Auseinandersetzung mit unbequemer Musik – beispielsweise mit progressiven und experimentellen Formen der Zeitgenössischen Musik, des Jazz und der Klangkunst – ist  in mancher Hinsicht vergleichbar mit Sport: Es wird gedehnt, belastet, regeneriert, erneut belastet… Das muss nicht immer nur schön sein, doch nach anfänglicher Überwindung und ein wenig Training erfahren wir ungeahnte Bereicherung. So wird aus Ablehnung zunächst Toleranz. Und aus Toleranz wird schließlich Genuss. Ein Genuss, von dem wir uns bisher nicht einmal vorstellen konnten, dass er existiert.
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HÖRsPORT

die Konzertreihe für

unbequeme Musik

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gefördert durch

In Kooperation mit der Fachhochschule Bielefeld

 
Roman Bezjak, Axel Grünewald, Eyal Pinkas, Emanuel Raab, Marco Vedana, Suse Wiegand u.a.

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12. Oktober 2019 bis 05. Januar 2020

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Die Ausstellung wird mit Mitteln der Hypo-Kulturstiftung gefördert.

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unterstützt durch

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Foto: Axel Grünewald

Kunst ist zwecklos

Ein Diskurs-Projekt von supPORTer e.V. und der Freien Kunstakademie Mannheim FKAM

in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Mannheim und Port25 – Raum für Gegenwartskunst

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AUSSTELLUNG

"Will Sohl - Artists' Books Reloaded"

Will Sohl Artists Books Reloaded im PORT

Jörg Baier, Adam Cmiel, Fritz Eicher, Margarete Lindau, Johannes Listewnik, Will Sohl

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SupPORTer e.V. präsentierte fünf aktuelle künstlerische Positionen, die sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen des Mediums Künstlerbuch / Künstlertagebuch für gegenwärtige künstlerische Praxen befassen. Das Ausstellungsvorhaben basierte auf einer Kooperation von supPORTer e.V. mit Port25 – Raum für Gegenwartskunst, den Künstlernachlässen Mannheim sowie dem Zentrum für Künstlerpublikationen in der Weserburg-Museum für moderne Kunst, Bremen.

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Die Ausstellung wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg gefördert. ​

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In der Wahrnehmung von künstlerischem Schaffen hat in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Die Kunst selbst ist häufig nicht mehr der Grund in ein Museum oder in eine Ausstellung zu gehen, sondern sie stößt etwas an, das zu Themen führt, die außerhalb des Künstlerischen liegen. Die Kunst wird zum Werkzeug für Selbstfindungs- und Partizipationsprozesse, für Sozialpolitik oder für Vermittlungsvorgänge, kurz zum Instrument, das aktuelle Themen und Probleme der Gesellschaft diskutiert und idealerweise sogar Lösungen anbietet, die der demokratischen Zivilgesellschaft zu Gute kommen. Das ist im Ergebnis sicherlich erfreulich, jedoch muss differenziert und genau hingesehen werden. Nicht jedes Kunstwerk kann sowohl seinem künstlerischen Anspruch, als auch der demokratischen Gesellschaft gerecht werden.

Aus der Perspektive der Künstler*innen bedeutet dies: Wer ausgestellt werden will, ist an die aktuellen Thementendenzen gebunden und damit in seiner künstlerischen Freiheit behindert. Die Anpassung an den Kanon führt nicht zuletzt zu einem Verlust von Vielfalt und einer zunehmenden Gleichförmigkeit von Ausstellungen. Diese Ausstellungen wiederum beackern, wenngleich uniform, zwei heterogene Felder. Auf dem einen tummeln sich Lifestyle, Markt und visuelle Unterhaltung, auf dem anderen wächst die künstlerische Praxis als Politik. Ausbildungsinstitutionen, wie beispielsweise Kunstakademien, müssen sich vor diesem Hinter- grund die Frage stellen, auf welcher Basis sie lehren und für welche künstlerische Praxis sie die Studierenden ausbilden wollen.

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In vier Panels blicken international tätige Kurator*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen auf die Motivation hinter ihrer Arbeit und diskutieren mit den Gästen über den Stellenwert, den die bildende Kunst für sie und für uns hat. Das Diskurs-Projekt ist als Standortbestimmung und Nabelschau aktueller Kunstproduktion, Kunstpräsentation und ihrer Lehre angelegt und möchte zum Verständnis der oben beschriebenen Entwicklung beitragen.

 

konzipiert von Kim Behm, Barbara Hindahl und Stefanie Kleinsorge

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AUSSTELLUNG

"Supercopy - World Copy"

mit Sylvia Ballhause, Daniel T. Braun, Christoph Büchel, Marcio Carvalho,

Hadia Gana, Andreas Hachulla, Abdellah Hassak, Guido Münch, Ülkü Süngün, Stephanie Syjuco

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in Kooperation mit zeitraumexit  und Alte Feuerwache 

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Die Ausstellung wurde unterstützt vom Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg.

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Live im Port web-0000-web.jpg

KONZERTREIHE

"Live im Port"

Bisher gab es in Mannheim kaum Spielstätten für Konzerte in kleineren Rahmen, die offen, experimentell und genreübergreifend sind. SupPORTer e.V. initiiert mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Mannheim in Kooperation mit Port25 – Raum für Gegenwartskunst und der Mannheimer Musikerin Cordula Hamacher die Reihe „Live im Port“ um genau diese Nische zu schließen und Musikern eine Plattform abseits des Mainstream zu bieten.


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Mit Unterstützung des supPORTer e.V. wird das im Frühjahr 2016 begonnene Projekt „Grün-Blau-Fotografiert“ der Creative Factory – Werkstatt für Jugendkultur Mannheim, in Form eines Workshops, einer „Lesereise“ und einer Publikation fortgesetzt.
 

Die gleichnamige Publikation wurde aus Mitteln des Kulturamtes der Stadt Mannheim gefördert.


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SUK ist ein künstlerisches Projekt mit Geflüchteten in der Region Ludwigshafen. Initiiert vom Kunstverein Ludwigshafen in Kooperation mit SupPORTer e.V. und der Rechtsanwaltskanzlei Morgenthaler, findet das Projekt unter der Leitung des Künstlers Philipp Morlock vom Februar bis März 2017 statt.

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Das Projekt SUK wurde gefördert von Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative "Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung"

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Im Rahmen der von Port25 ausgehenden Initiative „Wir sind die Neuen“ kooperieren Port25, die Jungbuschschule Mannheim und supPORTer e.V.

Im Mittelpunkt des Projekts stand die Auseinandersetzung von Grundschülern mit der eigenen Lebenswirklichkeit im Stadtteil Jungbusch. Neue Räume betreten, dazugehören, ernst genommen werden und gemeinsam Wirklichkeit gestalten waren die grundlegenden Erfahrungen, die im Projekt gemacht wurden.

Das Projekt "Wir hier" wurde aus den Mitteln der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

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Im Rahmen der von Port25 ausgehenden Initiative „Wir sind die Neuen“ kooperieren Port25, die Jungbuschschule Mannheim und supPORTer e.V.

Im Mittelpunkt des Projekts stand die Auseinandersetzung von Grundschülern mit der eigenen Lebenswirklichkeit im Stadtteil Jungbusch. Neue Räume betreten, dazugehören, ernst genommen werden und gemeinsam Wirklichkeit gestalten waren die grundlegenden Erfahrungen, die im Projekt gemacht wurden.

Das Projekt "Wir hier" wurde aus den Mitteln der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

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